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​Berliner Genossenschaften zeigen, wofür sie stehen

Unsere Genossenschaft ist Mitglied der Initiative Berliner Wohnungsbaugenossenschaften. Unter diesem Dach treten derzeit 27 Unternehmen mit über 95.000 Wohnungen und rund 160.000 Mitgliedern gemeinsam auf, um die Vorzüge genossenschaftlichen Wohnens zu kommunizieren.

Seit über 130 Jahren stehen wir Genossenschaften für sicheres und bezahlbares Wohnen, soziales Engagement rund um unsere Wohngebiete, eine starke Gemeinschaft, Zuverlässigkeit, Quartiersentwicklung und verstärkt auch für biologische Vielfalt auf unseren Grünflächen – kurz: für mehr als nur ein Dach über dem Kopf.

Die Initiative hat über ihre vielen und auch sehr unterschiedlichen Genossenschaften kleine Filme gedreht: Wofür wir stehen, und warum genossenschaftlicher Wohnraum für Berlin wichtig ist. Die WG Wuhletal ist einer der Akteure.

© Wohnungsbaugenossenschaften Berlin

​Ein Blick in die Geschichte

Als Vordenker und Begründer der genossenschaftlichen Visionen von einem »Dritten Weg« zwischen Kapitalismus und Kommunismus gelten die utopischen Sozialisten Charles Fourier (1772–1873) und Robert Owen (1771–1858). Die sogenannten »Redlichen Pioniere« aus Rochedale bei Manchester bauten ab 1844 in England die erste Konsumgenossenschaft auf, der ab 1850 eigene genossenschaftliche Produktionsbetriebe folgten.

Als Reaktion auf das dramatische Wohnungselend der Metropolen etablierte sich ab Mitte des 19. Jahrhunderts die genossenschaftliche Idee der Selbsthilfe auch in der Wohnungsversorgung, Die Vision vom selbstbestimmten Wohnen, unbelastet von Spekulation und Mietenwucher, ist bis heute aktuell geblieben.

© Genossenschaftsforum e.V.